Wir freuen uns oft monatelang darauf, zu verreisen, zu neuen Horizonten aufzubrechen und dem Alltagsstress für eine weile zu entfliehen. Dennoch gibt es einige Spielverderber, die diesen Traum stören können. Deshalb geben wir Ihnen einige Tipps, die dafür sorgen, dass Sie Ihre Reise in positivem Sinn unvergesslich wird.
Welche Risiken?
Eine andere Umgebung bedeutet auch andere Umstände. Risiken, die bei uns kaum noch bestehen, können woanders noch real sein.
Das größte Gesundheitsrisiko ist eine Krankheit, die Sie sich dort zuziehen können. Die meisten Krankheiten können jedoch durch Impfung vermieden werden. Welche Impfstoffe Sie benötigen, hängt nicht nur von
Ihrem Reiseziel ab, sondern auch von dem Zeitraum, der Dauer und sogar Ihrer Art zu reisen.
Es versteht sich von selbst, dass Sie, wenn Sie gern lange und abenteuerlich in abgelegene Gebiete reisen, mehr Risiken eingehen, als wenn Sie nur für einige Tage in einem Nachbarland den Luxus eines 5-Sterne-Ressorts genießen.
Wie Risiken vermeiden?
Besprechen Sie Ihre Reisepläne mit Ihrem Hausarzt und zwar möglichst frühzeitig. Einige Schutzimpfungen erfordern wiederholte Impfbehandlungen, die über mehrere Monate verteilt sind.
Es gibt auch Länder, die einen Impfnachweis verlangen.
Was nehmen Sie mit?
Beim Packen sollten Sie an Folgendes denken:
- Pflaster, Verbandsmaterial und Desinfektionsmittel
- Mittel gegen Durchfall
- Schmerzmittel/fiebersenkende Mittel
- Ausreichend Arzneimittel, wenn Sie sich einer Therapie unterziehen
- Reservekontaktlinsen oder -brille
- Mückenschutzmittel
- Sonnencreme/Aftersun
- Eine Zeckenzange
- Kondome/Verhütungsmittel
Sonstige Tipps
Viele Risiken beziehen sich auf Hygiene. Achten Sie deshalb besonders auf die Qualität des Trinkwassers:
- Trinken Sie Mineralwasser aus unangebrochenen Flaschen;
- Vermeiden Sie Eiswürfel;
- Essen Sie kein rohes Obst und Gemüse, das Sie nicht selbst gewaschen haben.
Vermeiden sie auch rohe bzw. unzureichend gekochte speisen, Frischkäse oder Eiszubereitungen.
Bestimmte Krankheiten können Sie sich durch sexuellen Kontakt oder Blutübertragung zuziehen. Seien Sie von daher bei Bluttransfusionen und Tätowierungen vorsichtig und überprüfen Sie, ob steriles Material verwendet wird.