Fieber, Schüttelfrost mit Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Halsschmerzen, ein trockener Hust... Die typischen Symptome einer Grippe.
Eine Grippe ist aber nicht so harmlos als eine banale Erkältung und kann bei bestimmten Personen zu ernsthaften Verwicklungen führen.
Warum ist Impfung wichtig?
Die Impfung ist der beste Schutz gegen eine Grippe und deren Folgen. Manchmal kann man trotz der Impfung doch noch eine Grippe bekommen, aber die Folgen sind dann auf jeden Fall weniger ernsthaft.
Gehören Sie zu einer Risikogruppe?
Eine Grippe ist für gesunde Menschen leidlich ungefährlich. Sich eine Woche auskurieren genügt meistens. Personen mit einer schwächeren Gesundheit laufen ein höheres Risiko. Bei manchen Risikogruppen kann eine Grippe sogar zu ernsthaften Verwicklungen führen, die in manchen Fällen sogar tötlich sein können.
Grippeimpfungen sind deshalb sehr ratsam für:
- Alle Menschen ab 50;
- Alle Menschen, die in einer Einrichtung aufgenommen sind;
- Alle Menschen, die an einer der folgenden Krankheiten leiden: Herz-, Lungen- oder Nierkrankheiten, Diabetes, Hämoglobinopathie oder Immundefekt;
- Schwangere Frauen, die sich am Augenblick der Impfung im zweiten oder im dritten Trimester ihrer Schwangerschaft befinden;
- Pflegepersonal, das in direktem Kontakt mit Personen mit einem erhöhten Risiko auf Komplikationen steht;
- Kinder zwischen 6 Monaten und 18 Jahren alt, die eine längere Aspirintherapie folgen;
- Berufszüchter von Geflügel und Schweine, und deren Familienmitglieder, die im gleichen Haus wohnen.
Besprechen Sie das Risiko mit Ihrem Hausarzt.
Wann müssen Sie sich impfen lassen?
Solange die Grippe nicht durchgebrochen ist, macht die Impfung Sinn. Sie lassen sich also am besten ab Ende September bis Anfang Dezember impfen. Die Impfung schützt erst nach zwei Wochen und nur während der Winterperiode. Jedes Jahr müssen Sie sich also aufs Neue impfen lassen!
Wie werden Sie zurückerstattet?
Bitten sie Ihren Arzt um eine Vorschrift. Er sollte darauf Drittzahlerregelung anzuwenden angeben. So zahlen Sie beim Apotheker nur den Eigenanteil statt des vollen Preises.
Diese Rückzahlung, die 40% des Impfstoffpreises darstellt, gilt nur für diejenigen, die zu einer Risikogruppe gehören!