Der Herbstwind hat den Winter ein Stück näher gerückt. Es wird langsam kälter und wir müssen die Heizung einschalten, um in unserer Wohnung eine angenehme Temperatur zu erhalten.
Jedes Jahr werden wir über die Zeitungen mit bedauerlichen Unfällen konfrontiert, die sich aufgrund oder infolge der Verwendung von fehler- oder mangelhaften Heizungen ereignen.
Jährlich sterben ca. 30 bis 50 Menschen an einer CO-Vergiftung aufgrund der oben genannten Ursachen. CO ist farblos, geruchlos und geschmacklos: Sie können es also nicht erkennen!
Wenn man einer CO-Vergiftung ausgesetzt wird, führt dies zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder man verliert das Bewusstsein.
Deshalb dreht sich alles um die LÜFTUNG – überprüfen Sie Ihre Wohnung mit der notwendigen Aufmerksamkeit für die deren Belüftung.
Wir geben Ihnen – zu Ihrer Sicherheit – gerne noch einige wichtige Tipps.
- Überprüfen Sie, ob in Räumen, in denen sich Öfen mit offener Flamme befinden, ausreichend Lüftungsmöglichkeiten vorhanden sind.
- Lassen Sie den Schornstein (jährlich) von einem anerkannten Schornsteinfeger warten.
- Ein zurückgebliebenes Vogelnest kann den Schornstein verstopfen oder den Abzug von Verbrennungsgasen verhindern, was zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen kann.
- Lassen Sie Ihre Heizung ausschließlich von anerkannten Installateuren installieren und lassen Sie diese regelmäßig warten.
- Wenn Sie im Bad einen Gasboiler oder ein anderes Heizgerät nutzen, muss unten und oben in der Tür und in der Wand mindestens ein Rost von 10 x 15 cm vorhanden sein. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben!
- Alle Geräte müssen an einen Kamin angeschlossen sein oder über eine direkte Abführung nach außen verfügen. Mehrere Geräte am gleichen Kamin anzuschließen, ist verboten!
- Schlafen Sie unter keinen Umständen in einem Raum, in dem sich ein Gasboiler oder eine mobile Gas- oder Petroleumheizung befindet.
Es empfiehlt sich, in oder in der Nähe von jedem Schlafzimmer einen CO-Melder anzubringen. Für zusätzlichen Schutz kann die Anbringung von Kohlenmonoxidmeldern sorgen, die in einem Abstand von 5 bis 6 Metern zu Boilern oder Brennstoff verbrauchenden Hitzequellen anzubringen sind.
Ein CO-Melder ersetzt nicht die oben genannten Sicherheitsmaßnahmen, die stets getroffen werden müssen, um eine CO-Vergiftung zu vermeiden.
Quelle: Fondation des brûlés